Der Nonprofit-Sektor in Deutschland ist stark wachsend und unterliegt gleichzeitig einem starken Wandel. Aufgrund ihres Auftrages und ihrer Struktur stellen Nonprofit-Organisationen besondere Anforderung an die Gestaltung von Veränderungsprozessen.
Auf Basis ihres Selbstverständnisses und den daraus folgenden Steuerungsmechanismen ist ein Ansatz zu empfehlen, der Top-down- und Bottom-up-Elemente verbindet. Die Notwendigkeit einer gleichzeitigen Betrachtung von ökonomischen Zielen und organisationsspezifischen, inhaltlichen Zielsetzungen beeinflusst zudem die Gestaltung des Beratungsprozesses.
Der Beitrag skizziert ein integrales Beratungskonzept und legt dabei die Schwerpunkte auf die Spezifika, welche die Beratung von Nonprofit-Organisationen in Abgrenzung von Beratungsaufträgen in der Privatwirtschaft auszeichnen.
Zielgruppe sind Führungskräfte in Nonprofit-Organisationen, die in Erwägung ziehen, eine externe Beratung bei der Umgestaltung der Organisationsstruktur einzubinden, sowie Berater, die Impulse für ihre Arbeit benötigen. [Einige Kerngedanken des Beitrages hat einer der beiden Autoren bereits in einer gesonderten Publikation aufgezeichnet. Vgl. dazu Suermann de Nocker: 2014.]
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