Das war die zentrale Botschaft auf dem 27. Krisenkommunikationsgipfel am 5. März in Leipzig. Tagungsleiter Frank Roselieb vom Kieler Krisennavigator stellte fest, dass die Krisenkommunikation noch mehr Aufmerksamkeit verdient als zuvor.
Der Restrukturierungsexperte Dr. Utz Brömmekamp (Geschäftsführender Gesellschafter der Plenovia GmbH in Düsseldorf) betonte, dass man sich nicht im Krisengerede verfangen dürfte, sondern den Blick auf positive Veränderungen lenken müsse. Eine Kultur des Scheitern-Dürfens helfe dabei. Alle Beteiligten müssen im Restrukturierungsfall mitgenommen werden. Eine Insolvenz müsse nicht das Ende bedeuten, sondern könne in vielen Fällen einen Neuanfang bewirken.
Aus der Perspektive der Sozialpsychologie wurde appelliert, in Krisen das kollektive Engagement zu erhöhen. Prof. Dr. Immo Fritsche (Universität Leipzig) verfolgt diesen Schwerpunkt ausgehend von der Krisenwahrnehmung des Einzelnen: Je stärker die Wahrnehmung (auch im Sinne persönlicher Betroffenheit), desto stärker das Engagement.
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