Die Station Berlin war damit gut gefüllt. Die Teilnehmer teilten Erfahrungen und diskutierten die Vorträge und Sessions: 50 Topmover haben in mehr als 30 Vorträgen und interaktiven Sessions Einblick gewährt. Von den zahlreichen Highlights dieser herausragenden Kollaborationsveranstaltung berichten wir auf ConsultingBay in mehreren Teilen.

Erfahren Sie mehr: Über die mitreißende Opening Keynote des Wandlers par Excellence, Reinhold Messner, und was wir von ihm über Change und Disruption lernen können. Über „Eigenverantwortung statt Hierarchie“ von Joyce Volken, Transformation Lead Agilität bei der Swisscom, die vorstellte, wie das Telekommunikationsunternehmen der Eidgenossen durch agile Organisation die eigene Belegschaft zum Empowerment befähigt.
„Leadership 3 D“, die drei zentralen Führungsprinzipen von Change aus Sicht der Wissenschaft, präsentiert von Prof. Dr. Isabell M. Welpe, TU München sowie – interaktiv und zum Mitmachen – das Experiment von Michael Timmermann (Timmermann Partners), das Menschen bzw. die Kongressteilnehmer zu einem agilen Netzwerk verbinden sollte. Um das Thema Netzwerken ging es auch bei Lukas Fütterer, der die #WOL Bewegung bei Daimler vorstellte und erläuterte, was es dazu braucht, „Working Out Loud“ im eigenen Unternehmen anzustoßen.

Learning Culture and Change Essentials

Veränderungen in Unternehmen lösen häufig Ängste und Widerstände bei Mitarbeitern aus. Am zweiten Kongresstag stand daher die konkrete Mitarbeiterentwicklung in Zeiten von VUKA und Disruption im Mittelpunkt. Zunächst stellte Claudia Crummenerl (Capgemini) Reskilling-Strategien aus der Praxis vor, im Anschluss teilte Philipp Simanek (ProSiebenSat1) seine Erkenntnisse aus der Personalentwicklung mit dem Publikum. In den Change Essentials erläuterten Experten ihre „Werkzeuge für wirksame Veränderung“: Martin Claßen (changement!) verriet die fünf Key-Essentials im Change Management; Dirk Reznik (Vorwerk) erläuterte die Digitalisierung des wohl berühmtesten Kochmixers der Welt und Joerg Alois Blunder referierte am Beispiel von Coca-Cola, wie sich Unternehmenskultur als Wettbewerbsvorteil etablieren lässt. Zum Abschluss überreichte Tim Leberecht (The Business Romantic Society) dem Publikum quasi einen Blumenstrauß. In seiner Closing Keynote hielt er ein flammendes Plädoyer auf die längst überfällige romantische Revolution in Zeiten von Digitalisierung und Automatisierung.

Lesen Sie hier in Kürze mehr über den ChangeCongress2018.

(ESV/uw)