Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Digitalisierungsbericht der KfW hervor. Demnach legte die Zahl der Mittelständler mit abgeschlossenen Digitalisierungsvorhaben um knapp 100.000 auf 1,2 Millionen zu. Die Ausgaben für Digitalisierungsprojekte im Mittelstand beliefen sich im Jahr 2022 auf insgesamt 29,3 Milliarden Euro.
Der gestiegene Anteil an Unternehmen mit Digitalisierungsprojekten ist insbesondere auf die Entwicklung bei den kleinen Mittelständlern mit weniger als fünf Beschäftigten zurückzuführen, teilt die KfW mit. Dennoch liege bei großen Mittelständlern mit mindestens 50 Beschäftigten der Anteil derer, die digitalisieren, mit 62 Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei den kleinen Unternehmen. Das sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass in größere Unternehmen meist über mehr Kompetenzen bei der Digitalisierung verfügten und es größeren Unternehmen leichter falle, Digitalisierungsvorhaben zu finanzieren.
Weiteres Ergebnis aus dem Digitalisierungsbericht: Mittelständische Unternehmen konzentrieren sich bei ihren Digitalisierungsprojekten insbesondere auf die Digitalisierung des Kontakts zu Geschäftspartnern. 55 Prozent aller Digitalisierungsvorhaben im Mittelstand zielen hierauf ab. Deutlich seltener befassen sich Digitalisierungsvorhaben dagegen mit der Einführung neuer digitaler Marketing- und Vertriebskonzepte (25 Prozent) oder der Einführung digitaler Produkte und Services (24 Prozent).
Diese und weitere Infos hat die KfW hier veröffentlicht.
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