Innovation hat sich zunehmend zum strategischen Schlüsselerfolgsfaktor entwickelt. Neue Produkte und Dienstleistungen und zusätzliche Funktionalitäten, die Mehrwert für den Kunden schaffen, setzen sich im Markt durch, radikal neu gestaltete Geschäftsprozesse und pfiffige Geschäftsmodelle schaffen nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Aber Innovation ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis eines wirkungsvollen Innovationsmanagements. Für erfolgreiche Innovatoren ist Innovation eine Top-Management-Priorität, die in eine ausformulierte Innovationsstrategie umgesetzt wird. Durchgängige Innovationsprozesse beziehen alle Akteure - interne ebenso wie externe Partner - ein und bauen auf leistungsfähigen Instrumenten und Strukturen auf. Und sie pflegen ihre Innovationskultur: Innovationsprozesse leben von den Mitarbeitern, die sie tragen, von ihrer Motivation und Kreativität. Zur Steigerung der Innovationskraft muss zunächst ein Innovation Audit Transparenz schaffen: Wie innovativ sind wir heute? Wie innovativ müssen wir sein, um im Markt bestehen zu können? Wo liegen unsere Verbesserungspotenziale? Die Umsetzung muss zwei Zielrichtungen verfolgen: Die Identifikation von Zukunftsmärkten und -technologien und die Entwicklung von Wachstumsmärkten erschließt sofort konkrete Innovationspotenziale und schafft oft bereits kurzfristig neue Werte. Ergänzt wird sie durch Initiativen zur nachhaltigen Steigerung der Innovationskraft, zum Beispiel durch effizientere Innovationsprozesse, Plattform- und Partnerstrategien sowie strategisches Technologiemanagement. Diese Elemente müssen durch die Entwicklung einer Innovationskultur zum Leben gebracht werden.