Anstatt einer Arbeitsplatzerhaltung um jeden Preis sollte der Fokus auf gesunden Geschäftsmodellen liegen, führt der VID jetzt aus. Staatliche Unterstützung und Förderung sollten gezielt zukunftsfähigen Unternehmen zugutekommen. Nicht mehr tragfähige Unternehmen würden wichtige Ressourcen binden – vor allem auch Arbeitskräfte, die in überlebensfähigen Einheiten dringend gebraucht werden. Kurzarbeitergeld dagegen könne zum Beharren auf überholten Geschäftsmodellen führen. Der derzeit vieldiskutierte Gaspreisdeckel solle nur differenziert angeboten werden.
Ausgehend von der Energiekrise betont der VID, dass viele andere Faktoren die Entwicklung verschärfen, etwa die gestörten Lieferketten, die beispielsweise Elektro-Pkw-Bestellungen einschränken. Das Ende der Niedrigzinspolitik, die Inflationsrate, ein verändertes Konsumverhalten und der Arbeitskräftemangel vergrößern die Problemlage. Es deute sich eine Lohn-Preis-Spirale an.
Der VID befürwortet ein Transformationsgeld über drei Monate (volle Gehaltszahlung statt Beantragung von Arbeitslohngeld) bei nicht fortgeführten Betrieben. Arbeitnehmende könnten aktiv und damit deutlich schneller in neue Beschäftigungsverhältnisse vermittelt werden. Dies reduziere letztendlich auch den finanziellen Aufwand für das Arbeitslosengeld. Es gehe auch um Unterstützung bei Bewerbungen für Mitarbeitenden, die darin aufgrund langjähriger Beschäftigung ungeübt seien, ebenso um einen erweiterten Insolvenzschutz der Altersversorgung für ältere Kleinunternehmer.
Die vollständige Mitteilung des VID finden Sie hier.
Krisen-, Sanierungs- und InsolvenzberatungRettung statt Liquidation |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: