Demnach ist die Zahl der Existenzgründungen auf 550.000 gesunken, nachdem 2021 der pandemiebedingte Rückgang des Jahres 2020 aufgeholt worden war. Im Jahr 2022 haben sich neun Prozent weniger Menschen selbstständig gemacht als im Jahr zuvor. Die Gründungsintensität liegt nach KfW-Angaben bei 108 bezogen auf die 108 Gründungen je 10.000 Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren.
Der Anteil von Existenzgründungen zur Wahrnehmung einer Geschäftsgelegenheit ist 2022 um 11 Prozentpunkte auf 71 Prozent gefallen. Zuvor war der Anteil dieser Chancengründungen von 2018 bis 2021 von 70 auf 82 Prozent sukzessive gestiegen.
Analog zum Rückgang der Chancengründungen ist der Anteil von Existenzgründungen aus Mangel an besseren Erwerbsalternativen im Jahresvergleich von 15 auf 24 Prozent gestiegen. Diese Gruppe umfasst zum einen Personen, die auf dem Arbeitsmarkt keine Erwerbsalternative hatten, zum anderen aber auch Personen, die trotz Alternativen auf dem Arbeitsmarkt die Selbstständigkeit als die bessere Erwerbsalternative ansahen.
Weitere Infos zum KfW-Gründungsmonitor finden Sie hier.
(fab)
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ConsultingAutoren: Prof. Dr. Thomas Deelmann, Prof. Dr. Andreas KrämerVon den einen geliebt, von anderen gemieden: Kaum ein Berufsfeld ist gleichzeitig so gefragt und so umstritten wie Consulting. Daher braucht es Sachlichkeit und Orientierung, um die Unternehmensberatung als Profession zu entdecken, besser zu verstehen und zu gestalten.
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