Zwar sind sich Unternehmen und Beschäftigte einig, dass die deutsche Wirtschaft krisengefährdet ist und ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden muss. Aber bislang fördern nur 22 Prozent der Unternehmen aktiv ihre Widerstandskraft. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Mentefactum, beauftragt von der R+V Versicherung.
Demgegenüber blieben 33 Prozent bislang untätig, während 45 Prozent noch geeignete Maßnahmen abwägen. Allerdings sehen sich bereits 52 Prozent aller befragten Unternehmen durch die wirtschaftliche Lage akut bedroht. Inflation, Krieg, Energiekrise, Rezession, Klimakrise – die Bedrohungslage ist vielschichtig. Gegensteuern können Unternehmen, indem sie mit gezielten Maßnahmen Kunden und Personal langfristig halten, IT-Systeme absichern, Rücklagen bilden und sich gegen Ausfälle versichern.
Die Befragung zeigt auch: Wenn Unternehmen Maßnahmen ergreifen, konzentrieren sie sich vor allem auf stabile Kundenbeziehungen (84 Prozent), ein innovatives Produkt- und Service-Angebot (76 Prozent) und die Instandhaltung der Technik (74 Prozent). 48 Prozent geben an, sich nur wenig um den Einsatz von erneuerbaren Energien zur Sicherung der eigenen Energieversorgung zu kümmern. 35 Prozent vernachlässigen nach eigener Aussage Investitionen in Digitalisierung und IT-Sicherheit.
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