Zwar meinen 97 Prozent der Führungskräfte weltweit, dass Resilienz wichtig ist. Offenbar gibt es jedoch reichlich Nachholbedarf, denn nur 47 Prozent beurteilen ihr Unternehmen bereits heute als widerstandsfähig, so eine der Kernaussagen im aktuellen globalen Report von SAS, Anbieter von Lösungen für Analytics und KI.
46 Prozent der Umfrageteilnehmenden gaben an, dass sie nicht ausreichend vorbereitet sind, um Disruptionen zu bewältigen. Als besondere Herausforderungen beurteilen sie unter anderem die Datensicherheit (48 Prozent), die Produktivität (47 Prozent) und technologische Innovation (46 Prozent).
Im internationalen Vergleich liegen Indien und Brasilien vorne, wenn es um Resilienz bei Unternehmen geht. Für die Erhebung wurden rund 2.500 Führungskräfte weltweit nach ihrer Einschätzung befragt wurden. Demnach halten sich rund 65 Prozent der brasilianischen und 64 Prozent der indischen Unternehmen für resilient, aber nur 40 Prozent der deutschen Teilnehmenden. Auch steht Resilienz in anderen Ländern weiter oben auf der Prioritätenliste: Während 85 Prozent der indischen und 82 Prozent der brasilianischen Managerinnen und Manager das Thema für sehr wichtig halten, sind es in Deutschland nur 55 Prozent.
In der Spitzengruppe wird Deutschland gesehen, wenn es um den Einsatz von Daten, Analytics und KI für mehr Resilienz geht. Hier ergibt sich folgende Top-5-Rangliste: Indien (85 Prozent), UK (83 Prozent), Brasilien (79 Prozent), Deutschland (74 Prozent) und USA (73 Prozent). Der Investition in Innovation wiederum stehen in Deutschland vor allem ein Fehlen an Lern- und Entwicklungsprogrammen (40 Prozent), hohe Kosten (36 Prozent), Risiken im Zusammenhang mit Cybersecurity und mangelnde Kenntnisse der Belegschaft (jeweils 34 Prozent) entgegen.
Den „Resiliency Rules Report“ hat SAS hier veröffentlicht.
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