Noch in den neunziger Jahren trug die enorme Wachstumsdynamik der Beratungsmärkte in Verbindung mit vermarktungspolitisch restriktiven Standesregeln dazu bei, dass ein Marketing für Unternehmensberatungsleistungen weder notwendig noch dem Selbstverständnis der Branche angemessen erschien. Gegenwärtig zeichnet sich jedoch eine neue Sicht ab. Nicht nur die Geschäftsmodelle der Unternehmensberater und ihr Beratungsverständnis, sondern auch die Strategien und Konzepte der Vermarktung von Unternehmensberatungsleistungen verändern sich unter dem Druck des Marktes. Zwar konzentriert sich die Mehrheit der Beratungsunternehmen noch immer auf die Faktoren Know-How, Mitarbeiterqualität und persönliche Netzwerkbildung, um ihre Beratungsleistungen erfolgreich zu vermarkten. Dennoch zeigt sich, dass zukünftig neben Fach-, Methoden- und Branchenkompetenzen sowie funktionierenden Netzwerken auch überzeugende Beratungsmarken erfolgskritisch sein werden. Um am Beratungsmarkt erfolgreich zu sein, sind Beratungsunternehmen gefordert, Beratungsmarken zu entwickeln und zu führen, die auf Basis einer klaren Positionierung verdeutlichen, wofür das Beratungsunternehmen steht und in welcher Form das kommunizierte Markenversprechen eingelöst wird.
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