Die Besonderheit von Beratungsunternehmen, spezifisches Wissen und Arbeitsmethoden zu verkaufen, aber auch äußere Einflüsse, wie die in den letzten Jahrzehnten zu beobachtende Tendenz zur Konzentration und Globalisierung bei den Klientenunternehmen, erfordern für die Aufbauorganisation von Beratungsfirmen ein besonderes Profil. Angefangen bei Kommunikationswegen und ‑mitteln, über die Wissensspeicherung und ‑weitergabe, bis hin zur Einbindung der Personalarbeit und der Optimierung des Ressourceneinsatzes werden neue organisatorische Lösungen gesucht. Auch die Inhouse-Consulting-Einheiten großer Unternehmen sind von diesen Herausforderungen betroffen und tendieren entsprechend zur Herausbildung eigener, vom Stammhaus unabhängiger Strukturen. Die Organisationsstruktur der Beratungsunternehmen muss eine Reihe von Anforderungen erfüllen, die in dieser Kombination sonst nur selten existieren: Hochflexibel (inhaltlich, räumlich und zeitlich), adaptionsfähig, gleichzeitig störunanfällig, kommunikativ und innovativ. Von den klassischen oder auch den moderneren Organisationsstrukturmodellen ist in reiner Form keines geeignet, allen diesen Herausforderungen zu begegnen. Dieser Beitrag zeigt, welche Lösung Unternehmensberatungen in der Praxis für ihre Organisationsstruktur gefunden haben: Sie verteilen die Unternehmensfunktionen auf eine Kombination von Strukturelementen und unterscheiden sich damit deutlich von der Organisationsstruktur anderer Industrie- und Serviceunternehmen.
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