Besondere Besorgnis ruft das Befragungsergebnis hervor, dass Unternehmen auf die Krisen, die für sie das größte Risko darstellen, am wenigsten vorbereitet sind. Zudem führen mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen keine Krisenübungen durch, die auf Erfahrungen vergangener Krisen basieren.
Auf die Frage, welche Krisen die größten Risiken für ihr Unternehmen darstellen, nannten knapp 30 Prozent der Befragten Krisen, die auf Reputationsschäden oder Störungen im Betriebsablauf zurückgehen. Diese Bereiche rangierten unter den ersten drei von insgesamt zwölf möglichen Krisentypen. Gleichzeitig sind Reputations- und Krisen im Betriebsablauf ebenfalls bei den drei am häufigsten genannten Gefahrenlagen, auf deren Bewältigung die befragten Unternehmen am wenigsten vorbereitet sind. Das haben rund 30 Prozent der General Counsel angegeben.
Wie im Bericht des Vorjahres sind auch in diesem Jahr die schnelle Mobilisierung des Krisenmanagementteams, eine effektive externe Kommunikation und das Wohlergehen der Mitarbeitenden die obersten Prioritäten. Allerdings deuten Bedenken hinsichtlich unzureichender Schulungen jedoch darauf hin, dass Silos weiterhin bestehen. Das betrifft beispielweise mangelndes Bewusstsein für Krisenpläne und fehlende Weitergabe von Plänen innerhalb der Organisation. Im Rahmen der Durchführung von Weiterbildungen auf Managementebene habe sich gezeigt, dass die meisten Organisationen noch einiges zu tun haben, bis sie ein erstklassiges Krisenmanagementteam haben.
Durchgeführt wurde die Befragung durch den Think Tank Economist Impact im Auftrag der Unternehmensberatung FTI Consulting. Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
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