Ob Banken, Versicherer, andere Finanzdienstleister, Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Unternehmens-, Restrukturierungs- und Sanierungsberater, Marktforscher oder Insolvenzverwalter – die meisten Begleiter von Unternehmen müssen sich ebenso wie die Unternehmen selbst den Veränderungen anpassen. Dafür bedarf es zukunftsweisender Ideen für sichere Geschäfte.
Die Restrukturierungsberatung ist von der digitalen Transformation und der zunehmend volatilen und unsicheren Wirtschaftswelt in doppelter Hinsicht betroffen: Nicht nur die eigene Arbeitsweise ist anzupassen, sondern auch die Kunden entsprechend zu beraten. Dazu haben die Autoren Dr. Felix Fischer, Dominik Lutz und Prof. Dr. Anton Burger in einem jetzt veröffentlichten Beitrag der Zeitschrift KSI (Krisen-, Sanierungs- und Insolvenzberatung) auf der Basis einer empirischen Studie aufgezeigt, wie sich sowohl die Arbeitsweise als auch die Beratungspraxis in der Restrukturierung im Zuge von Digitalisierung und Unsicherheit verändern. Außerdem werden Implikationen für Krisenunternehmen, Finanzgläubiger und Restrukturierungsberatungen abgeleitet.
Diese Thematik wird auch Gegenstand des 10. Turnaroundkongresses am 5./6.9.2022 im Steigenberger Grandhotel Petersberg bei Bonn. Im Mittelpunkt des Aufklärungs- und Austauschtreffs von Top-Entscheidern stehen zukunftsweisende Ideen, aus denen Unternehmen innovative Geschäftsmodelle entwickeln können, um sich sicher für bestehende und künftige Märkte aufzustellen. Den Kongress eröffnen wird das KSI-Beiratsmitglied Prof. Dr. Andreas Pinkwart, bis vor Kurzem NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie. Insbesondere seit der Corona-Pandemie mit vielen negativen Auswirkungen suchten viele Firmen nach neuen Impulsen, um neue Geschäfte zu generieren und Möglichkeiten zu finden zur Vorbeugung gegen Krisen und zur Bewältigung von schwierigen Lagen, sagte Prof. Dr. Hans Haarmeyer, Direktor des Deutschen Instituts für angewandtes Insolvenzrecht (DIAI). Das DIAI veranstaltet den Turnaroundkongress.
Praktiker werden auf dem Kongress über Zukunftstreiber informieren, mit denen sie ihre Betriebe auf einem sicheren Kurs halten oder bringen:
Außerdem wird der Sanierer Robert Buchalik (KSI-Autor, zuletzt zur Abschaffung des Insolvenzgrunds der Überschuldung in Ausgabe 5/2020) als Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands ESUG über innovative Instrumente des Gesetzgebers für die Gesundung von angeschlagenen Firmen sprechen.
Weitere Informationen zum Turnaroundkongresses finden Sie hier.
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Krisen-, Sanierungs- und InsolvenzberatungRettung statt Liquidation |
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