Dass Unternehmensberatung immer noch schneller wächst als die Wirtschaft insgesamt und dass manche großen Unternehmen dazu übergegangen sind, eine eigene Beratungsgruppe aufzubauen, zeigt, dass es gute Gründe für den Beratereinsatz geben muss. Die Nutzung von Kenntnissen und Erfahrung von außen, die Objektivität des Unparteiischen, die temporäre Hilfestellung bei Sonderaufgaben, der Zugang zu gezielter Expertise, die Stimulierung von Kreativität und die Coachingleistung der Berater gehören dazu. Aber nicht immer ist das Hinzuziehen von Beratern eine gute Idee. Die Unternehmensführung darf nicht von Beratung abhängig werden, sie darf Berater nicht zu Dauergästen im Unternehmen werden lassen und sie nicht als Erfüllungsgehilfen schon beschlossener Maßnahmen missbrauchen oder ihnen nur eine Alibifunktion überlassen. Berater ins Haus zu holen, darf auch nicht Ausdruck von Misstrauen gegen die eigenen Mitarbeiter sein und erst recht nicht geschehen, nur um anderen Unternehmen nachzueifern. Umgekehrt entspringt es in vielen Fällen einer falschen Abwehrhaltung, vom Berater den eigenen Industrie-Stallgeruch zu verlangen oder ihnen nachzusagen, dass sie einem nur nach dem Mund reden und dafür ungerechtfertigte Summen verlangen. Die Gründe für und gegen Berater können gut oder schlecht sein. Dieser Beitrag soll helfen, die guten Gründe für den Beratereinsatz von den schlechten zu unterscheiden.
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