Die Psychologie versteht sich als eine empirische Wissenschaft vom menschlichen Erleben und Verhalten; die Organisationspsychologie ist entsprechend eine angewandte Teildisziplin der Psychologie, die sich auf das Erleben und Verhalten von Organisationsmitgliedern bezieht und das Ziel verfolgt, bei diesen Nutzen zu stiften. Dies gilt z.B. auch für die Beratung kleinerer und mittlerer Unternehmen. Die Beratungsinhalte sind vielfältig und beziehen sich z.B. auf Personalauswahl und -entwicklung, auf Führungsverhalten, Personalberurteilung, Team- und Organisationsentwicklung. Beim Beratungsprozess gilt es zunächst die Beratungsfrage zu klären, d.h. den Ist-Zustand als Ausgangspunkt zu diagnostizieren. Danach ist es das Ziel des Prozesses den Soll-Zustand gemeinsam mit dem Auftraggeber zu präzisieren. Zur Problemlösung ist das Veränderungswissen zu aktivieren, das wissenschaftlich begründet die Überführung vom Ist- in den Soll-Zustand erlaubt. Auf der Grundlage dieses Wissens erfolgt nun die gezielte Intervention, z.B. die gemeinsam von Auftraggeber und Berater entwickelte Implementierung eines innovativen Konzepts. Schließlich ist der Erfolg zu prüfen, d.h. zu evaluieren, ob man durch die Maßnahme dem Soll-Zustand nahe gekommen ist. Diese Vorgehensweise wird am Beispiel von Beratungsprozessen an zwei mittelständischen Unternehmen darge_stellt.
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