Der Einsatz von Informationstechnologie (IT) und ihre Gestaltung durch das IT-Management werden mittlerweile von vielen Unternehmen als ein entscheidender Erfolgsfaktor erkannt. Aufgrund der gestiegenen IT-Durchdringung sowohl im Produktionsbereich als auch in der Verwaltung wird in jüngster Zeit die Notwendigkeit einer aktiven Steuerung der IT im Rahmen eines spezifischen IT-Controllings betont. Deshalb, nicht zuletzt noch verstärkt durch Phasen wirtschaftlichen Abschwungs, ist ein immer stärker werdender Druck auf den IT-Bereich in Richtung höherer Kostentransparenz und verbesserter Effektivität und Effizienz des Mitteleinsatzes feststellbar.
Die wachsende Bedeutung der Geschäftsprozesse auf betriebswirtschaftliche Anwendungen und der Integration von Prozessen in die IT über Abteilungen und Unternehmensgrenzen hinweg verlagert den Schwerpunkt der IT in eine verstärkte Prozessorientierung. Das IT-Management bestimmt und verwaltet weiterhin verwendete Technologien und deren Einsatz; die Fachabteilung als Prozesseigentümer ist Anforderer und Kunde.
Zur verursachungsgerechteren Verrechnung der IT-Kosten wird das Instrument des IT-Controllings als Steuerungsinstrument für Unternehmen eingesetzt. Die Bedeutung und der Unterschied zwischen strategischem und operativem IT-Controlling werden anhand praktischer Beispiele herausgearbeitet und Kennzahlen zur Erfolgsmessung erstellt.
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