Information Lifecycle Management (ILM) stellt ein Regelwerk zur Speicherung von Informationen dar, um diese entsprechend ihrem, von den Geschäftsprozessen abhängigem Wert, auf den günstigsten Speichermedien ablegen und auffinden zu können. Der Wert wird von der Notwendigkeit schneller Verfügbarkeit, hoher Sicherheit, gesetzlichen oder anderen regulatorischen Vorgaben, Aufbewahrungsfristen, Zugriffsrechten, SLAs u. a. m. bestimmt. Die Speicherkosten sind im Rahmen des alles steuernden Zieles der Total Cost of Ownership (TCO) ein besonders wichtiger Faktor.
Informationsobjekte können vielfältiger Art sein: Logische und physische Einheiten, Dateien, Dateiverzeichnisse, Repositories, Datenbanken, Datenbanktupel, Datawarehouse, E-Mails, Bilder- und Sprachinformationen, Informationen aus Netzen u. a. m. Die Informationsobjekte sollen entsprechend den ihnen zugeordneten wertmäßigen Kriterien auf den eingesetzten Speichermedien in einer möglichst automatisiert integrierten Speicherhierarchie verwaltet werden.
Die Einführung von Information Lifecycle Management ist deshalb ein strategisches Instrument zur Reorganisation der Speicherverwaltung mit einem hohen Potential zur TCO-Reduktion. Für die IT-Beratung, die mit Priorität das Information Lifecycle Management analysieren und gestalten sollte, liefert dieser Beitrag eine Hilfestellung [Vgl. Sollbach, W., Thome, G.: Information Lifecycle Management: Prozessimplementierung, Berlin/Heidelberg 2007.].
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