Der Schwerpunkt des Einsatzes von Beratern im Rahmen von Mergers & Acquisitions (M&A) konzentriert sich auf die Zeit nach dem Closing, wenngleich die Vor-Closing-Konzeption ein wichtiger Bestandteil der M&A-Integrationsberatung ist. Vorgestellt wird der Beratereinsatz in den Projektphasen der (a) integrationsorientierten Due Diligence, (b) dem Integrationskonzept, (c) der „Day-One-Phase“ um das Closing herum, (d) die ersten 90 oder 100 Tage, (e) der Implementierung im ersten Jahr und (f) der Projektsteuerung und dem Berichtswesen. Skizziert wird zudem das Projekt-Cockpit zur Steuerung des Gesamtprojektes, Projektende mit Performance-Report, Erfahrungsbericht und M&A-Wissensmanagement. Dies können alles essenzielle Beratungsaufträge im Zeitverlauf des Projektes sein. Gesondert von diesen Phasen-orientierten Auftragsmodulen werden die einzelnen Aufgaben und Instrumente aufgezeigt, die quasi „End-to-End“ für das Gesamtprojekt angewendet und vergeben werden können. Hierzu zählen (a) die Entwicklung der Top-Down-Gesamtziele und Hebel, (b) das Bottom-Up-Maßnahmenprogramm mit der Härtegradverfolgung, (c) die Entwicklung von Produktportfolio, Wertschöpfung und Standortkonzepten, (d) die Synchronisation zwischen harter Maßnahmenentwicklung und dem „weichen“ Change-Management, (e) der Kommunikation und dem Stakeholder-Management, (f) dem Kapazitäts-, Kontinuitäts- und Kompetenzmanagement.
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