Gleich mehrere Unternehmensberatungen feiern in diesem Jahr fünfzigjähriges Deutschlandjubiläum. Seit dem Jahr 1964 sind die großen amerikanischen Strategieberatungen in Deutschland aktiv, und seitdem prägen sie das deutsche Wirtschafts- und Gesellschaftssystem entscheidend mit. Der Beitrag gibt einen kurzen geschichtlichen Abriss der Geschichte der Unternehmensberatungen weltweit. Darauf aufbauend wird die besondere Entwicklung in Deutschland nachgezeichnet. Das Jubiläum bietet – neben dem Anlass zum Feiern – zugleich auch die Möglichkeit der Bilanzziehung.
Seit jeher bestimmt Wandel die Geschichte der Unternehmensberatungen. Daher verwundert es nicht, dass Beratungsfirmen aktuell wieder mit neuen Herausforderungen zu tun haben. Vor allem die „Demokratisierung des Wissens“ durch neue Technologien und die immer genauer werdenden Analyse- und Prognoseinstrumente sind dabei, die angestammten Geschäftsmodelle der Beratungshäuser zu verändern.
Seit einigen Jahren suchen Personaler die Antwort auf die Frage, wie die Zukunft der Arbeit in der digitalen Arbeitswelt ausschaut. In besonderer Weise sind Unternehmensberatungen mit dieser Frage konfrontiert, da die Branche eine vorauslaufende Ökonomie ist. Dort sind die kulturellen Fragen, neue Führungsmodelle und eben auch die Wirtschaftszyklen mit Auf- und Abschwung sehr frühzeitig zu beobachten.Der Beitrag beleuchtet diesen Prozess aus der Perspektive des Recruitings. Geleitet von der Fragestellung, wo Arbeit im Einklang mit der Digitalisierung künftig stattfindet, wird in dem Beitrag die These vertreten, dass die Arbeitszeit- und Arbeitsortflexibilisierung ein wichtiger Teil einer Unternehmenskultur und des Faktors Arbeit sein werden. Insgesamt, so das Fazit, müssen alle Unternehmen heute schon Regelungen finden, wie man auch außerhalb des Büros produktiv und technisch optimal wirken kann.
In der aktuellen Trendstudie „Führung in Familienunternehmen – Erfolgsfaktoren im magischen Dreieck“, welche im Mai 2014 erschienen ist, analysieren Experten von Roland Berger und Binz & Partner die besonderen Herausforderungen von Führung in Familienunternehmen. Neben Erfolgsfaktoren werden in der Studie auch drei Führungstypen identifiziert. Die Studie kommt ferner zu der Schlussfolgerung, dass hybride Gesellschaftsformen mit Familiengeschäftsführern und externen Managern besonders geeignet sind, die Herausforderungen von Familienunternehmen am besten zu meistern.
Wie ist es um die Familienfreundlichkeit in deutschen Unternehmen bestellt? Dieser Frage geht die aktuelle Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney nach. Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass je besser das Thema Familienfreundlichkeit im Unternehmen gelebt wird, desto zufriedener die Mitarbeiter sind, und - als direkte Folge hieraus - umso größer die Bindung der Mitarbeiter an das eigene Unternehmen ist. Letzteres ist – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels – ein Wettbewerbsvorteil, den – so die Studie – noch zu wenige deutsche Firmen ernst nehmen.
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