Wie oft ist es schon passiert? Im Unternehmen laufen nicht mehr alle Räder rund. Externe Einflüsse und strategische Fehlentscheidungen haben zu einer ernsthaften Krise geführt. Vielversprechende Restrukturierungsmaßnahmen wurden jedoch schon eingeleitet. Im Unternehmen besteht wieder eine Perspektive für nachhaltiges Wachstum und Ertrag. Aber die Hausbank droht die seit Jahren bestehende, jedoch jetzt in der Krise voll in Anspruch genommene, Kreditlinie zu kündigen. Dies hätte die sofortige Zahlungsunfähigkeit und damit Insolvenz zur Folge. Der Unternehmer versteht die Welt nicht mehr. Gerade jetzt. Gerade in dem Moment, in dem die Sanierungsmaßnahmen greifen und lediglich noch ein relativ geringes Darlehen zur letzten Überbrückung benötigt wird.So oder ähnlich tausend Mal geschehen. Was ist passiert? Welche Fehler hat der Unternehmer gemacht?
Häufig ist zu beobachten, dass sich Unternehmer in der Krise zu wenig und nicht intensiv genug mit der zukünftigen strategischen Ausrichtung ihres Unternehmens und vor allem den tatsächlichen Gründen ihres Scheiterns auseinandersetzen. Vielfach beschäftigt man sich im Kern damit, Symptome bzw. Auswirkungen zu kurieren, als die eigentliche Ursache zu beseitigen. Das Ergebnis: Das Resultat der Bemühungen um eine signifikante Verbesserung der Gesamtsituation ist nur von kurzer Dauer und die nächste Krise bahnt sich ihren Weg.Die Ursachen sind mannigfaltig. Sicher sind auch globale Wirtschaftskrisen immer wieder Auslöser für ein Scheitern, oft muss man aber erkennen, dass der Unternehmer selbst durch eigenes Handeln, vor allem aber durch Unterlassen Teil der Krisenursachen geworden ist. Sanierungsbemühungen sind allerdings nur dann erfolgreich, wenn ein unbedingter und nachhaltiger Änderungswille des Unternehmers gegeben ist.
Forderungsverzichte der Gläubiger führen zu steuerpflichtigen Sanierungsgewinnen, die wiederum die Liquidität belasten. Eine neue Regelung schafft Erleichterung im Handling der Anträge auf abweichende Festsetzung.
Restrukturierung ist und bleibt ein komplexes Geschäft, wie wieder der Blick auf die aktuelle Restrukturierungsstudie von Roland Berger zeigt. Als ein Hauptrisiko für deutsche Unternehmen entwickelt sich immer mehr die Digitalisierung, die mittlerweile die gesamte Wertschöpfungskette erfasst.
Was bringt eigentlich Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Arbeitsmarkt? Viel, um genau zu sein 12 Billionen US-Dollar, so die aktuelle McKinsey-Studie „The Power of Parity“.
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