Innovation ist das Rückgrat der meisten langfristig erfolgreichen Unternehmen. Innovative Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsprozesse und Produktionsverfahren sorgen für den entscheidenden Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb. Durch die rasant voranschreitende digitale Transformation werden Innovationszyklen immer kürzer, und der globale Markt sorgt für eine schnelle Verbreitung.
Der Paragraph 13 im „General-Regulativ“ von Alfred Krupp, dessen erste Druckfassung 1872 erschien, gilt gemeinhin als Ursprung des Ideenmanagements. Seitdem sind 150 Jahre vergangen – insofern stellt sich die Frage, wie es wohl mit dem Ideenmanagement in den nächsten 150 Jahren weitergeht? Letztlich zielt diese Frage nach dem Kern des Ideenmanagements: nach Funktionen und Eigenschaften, die so wesentlich sind, dass sie auch in einer Welt relevant sein werden, die sich von der unsrigen heute wahrscheinlich noch sehr viel mehr unterscheiden wird als die heutige von der zu Krupps Zeiten.
Mit dem bidt-SZ-Digitalbarometer werden repräsentative Daten zu digitalen Kompetenzen von Berufstätigen in Deutschland anhand des europäischen Referenzrahmens DigComp erhoben. Sowohl nach soziodemographischen Merkmalen als auch nach Unternehmensmerkmalen zeigt sich eine digitale Kluft. Um diese zumindest teilweise zu schließen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu erhalten, wird es große gesamtgesellschaftliche Anstrengungen brauchen.
Organisationen müssen innovativ sein. So weit, so klar. Aber sie müssen auch ihre Innovationsansätze kontinuierlich erneuern: Die bisher eingesetzten Prozesse funktionieren möglicherweise nicht mehr in einem sich ständig verändernden Umfeld. Smarte Unternehmen haben erkannt, dass sie ihre Innovationsmodelle und Vorgehensweisen erweitern müssen. Zudem sollten Unternehmen ständig überprüfen, wie sie den Prozess der Wertschöpfung aus Ideen organisieren und verwalten, und ihn gegebenenfalls anpassen.
Kooperationen zwischen öffentlichen Institutionen und privaten Unternehmen finden sich in verschiedenen Ausgestaltungsformen und unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Eine sehr enge Form der Zusammenarbeit bildet die Public Private Partnership (PPP). Sie fand insbesondere bei der Realisierung größerer Infrastrukturprojekte Anwendung. Zunehmend wird sie allerdings auch im Aufgabenbereich Forschung/Entwicklung/Innovation eingesetzt.
Im persönlichen Gespräch unterhält sich Jørn Rings mit Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen, Vorständen und Inhabern/Inhaberinnen von Unternehmen und Organisationen, die einiges anders machen. Sie gehen neue Wege, um den Mitarbeitenden und ihrer Organisation eine Perspektive für die Zukunft zu geben. „Was treibt Sie an? Was tun Sie, um innovativer zu werden? Was haben Sie auf dem Weg gelernt?“ sind einige der Fragen, die Jørn Rings seinen Gästen stellt.
In einem Zeitalter des raschen und dynamischen Wandels, geprägt von der Globalisierung, der steigenden Komplexität in Produkten und Prozessen sowie einem immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck, wird die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen stetig herausgefordert. Auch traditionelle Erfolgsgaranten der Elektro-, Automobil- und Maschinenbauindustrie werden mit der Innovationskraft von Konkurrenten und Startups konfrontiert und müssen sich stetig mit den Erwartungen des Käufermarktes und den immer schnelleren Innovationszyklen auseinandersetzen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2022.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-06-11 |
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