Das Wort Innovation ist einer der meistgenannten Begriffe unserer Zeit. Dies wird eindrucksvoll durch die 899.000.000 Suchergebnisse belegt, die von Google innerhalb von 0,62 Sekunden bereitgestellt werden. Eine Durchsicht der Suchergebnisse zeigt das breite Spektrum von Möbelherstellern über Beratungsunternehmen und Nachrichtenmagazine auf, in die das Wort Eingang gefunden hat. Und nicht nur hier: kaum ein Werbespot oder eine Unternehmenspräsentation kommt ohne die Begriffe „Innovation“ oder „innovativ“ aus.
Die Sichtbarkeit des Ideenmanagements wird in vielen Unternehmen immer präsenter und direkt aus der Führungsebene gefördert. Ein Austausch mit großen und mittelständischen Unternehmen, der im Juli gemeinsam mit dem Innovationsverein quer.kraft und dem Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung der Universität Stuttgart diesbezüglich tiefgehende Einblicke bot, hat auch gezeigt, dass die Frage, ob und welche Incentivierungen angeboten werden sollen, ein Schlüsselthema bei der Einführung einer Ideenmanagementeinheit darstellt.
Ein Hauptproblem des Ideenmanagements ist die Aktivierung von Mitarbeitern, die keine Vorschläge einreichen. Im Beitrag wird ein Ansatz vorgestellt, mit einem betriebsspezifischen Zugang für mehr Beteiligung zu werben. Ausgangspunkt ist eine Befragung aller Betriebsmitglieder zum Ideenklima im Betrieb. Mit der Rückkopplung der Ergebnisse wird eine Debatte sowie ein Maßnahmenplan initiiert, wo die Hebel für mehr und hochwertigere Vorschläge liegen.
Kennzahlen und ihr Vergleich spiegeln zunächst „nur“ die äußerlich wahrnehmbaren – eben messbaren und in Zahlen, Daten, Fakten beschreibbaren – Phänomene wider. Diese zur Kenntnis zu nehmen, ist für sich bereits sinnvoll. Noch spannender wird es, wenn es gelingt, ein Verständnis der Strukturen zu erwerben, die diesen Phänomenen zugrunde liegen. Doch auch dabei sollte man es nicht bewenden lassen, sondern weiter fortschreitend auf der Basis eines gut fundierten Verständnisses Entwürfe für zukünftige Ziele sowie Pläne zu ihrer Erreichung entwickeln.
BASF – Mitarbeiter*innen mit tiefgreifender Chemieexpertise treffen auf erfahrene Unternehmer*innen und gründen Startups für die Chemieindustrie der Zukunft. Lernerfahrungen aus drei Jahren Geschäftsinkubation im geschützten Raum des Chemovators.
Joe Biden, der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gab im Januar 2021 folgende Worte von sich: „Wir haben schon zu lange gewartet etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Wir können nicht mehr warten. Wir sehen ihn mit unseren eigenen Augen. Wir fühlen ihn. Es ist Zeit zu handeln!“ (Moneymaker, A. für die New York Times 29.01.2021)
Wenn einer der mächtigsten Männer der Welt solch deutliche Worte findet, so sollten vor allem auch Unternehmen sich die Frage stellen, welche Auswirkungen eine solche Aussage auf sie selbst und Ihr Unternehmen haben kann.
Mit seinem Statement macht Biden deutlich, wie präsent der Klimawandel und dessen Folgen derzeit sind und wie ambitioniert er diesen bekämpfen möchte.
5 einfache Regeln trennen große Innovationen (Breakthrough) von ihren kleinen Verwandten. 4 populäre Innovationsansätze, darunter Stage-Gate und Design Thinking, werden darauf untersucht, ob sie diese Regeln kennen und unterstützen. Man sieht: Agilität im Design Space funktioniert besser mit Hierarchie und nüchternem Engineering.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2021.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-09-28 |
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