Egal ob Industrie, Wissenschaft oder Politik: Nachhaltigkeit ist zu einem der wichtigsten Leitthemen unserer Zeit avanciert und stellt eines der dringendsten zu lösenden Probleme der globalen Wirtschaft dar. Verschiedene Lösungsmodelle wie Recycling, Cradleto-Cradle und Kreislaufwirtschaften sind nur einige Beispiele, jedoch erfordern sie allesamt alternative Ansätze und Denkweisen – und damit immer mehr neue, innovative Ideen. Damit wird auch dem Ideenmanagement eine bedeutende Rolle zu Teil, einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich im Hinblick auf das Ideenmanagement und organisationale Kreativität?
Ohne Innovation gelingt es nur sehr selten, einen nachhaltigen Marktvorteil zu erreichen und zu verteidigen. Gerade in Staaten mit hohen oder sogar sehr hohen Personalkosten ist Innovation damit oft der entscheidende Hebel, einen höheren Preis für die eigenen Produkte und Dienstleistungen gegenüber dem Kunden zu rechtfertigen.
Der Begriff der Innovation ist seit vielen Jahren in aller Munde. Nicht immer aber herrscht Einigkeit darüber, was man darunter verstehen sollte und was nicht. Vor diesem Hintergrund gehen wir darauf ein, wozu es ein gemeinsames Verständnis braucht und welche Merkmale dabei eine Rolle spielen.
Durch die Corona Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen durch Lockdowns und dem Trend zum Home Office wurden laut einem Bericht im Handelsblatt „im zweiten Quartal 2021 rund 867 Millionen Tonnen CO2 und andere Treibhausgase in der EU ausgestoßen – in den zehn Jahren vor der Pandemie war ein Quartalswert nie kleiner“ (Handelsblatt 2021). Diese Entwicklung zeigt auf, dass durch Verzicht dem Ausstoß an CO2 signifikant entgegengewirkt werden kann.
Im persönlichen Gespräch unterhält sich Jørn Rings mit Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen, Vorständen und Inhabern/Inhaberinnen von Unternehmen und Organisationen, die einiges anders machen. Sie gehen neue Wege, um den Mitarbeitenden und ihrer Organisation eine Perspektive für die Zukunft zu geben. „Was treibt Sie an? Was tun Sie, um innovativer zu werden? Was haben Sie auf dem Weg gelernt?“ sind einige der Fragen, die Jørn Rings seinen Gästen stellt.
quer.kraft – der Innovationsverein e. V. ist ein branchenübergreifender Zusammenschluss von Mitgliedern aus Wissenschaft (Universitäten, Hochschulen, Instituten) und Praxis (Dienstleistungs- und Industrieunternehmen) auf dem Gebiet des Ideen- und Innovationsmanagements. Ziel des Vereins ist der offene, interdisziplinäre Austausch unter den Mitgliedsunternehmen nach dem „Best Practice“-Prinzip über den gesamten Innovationsprozess und der Transfer der Impulse aus der Wissenschaft in unternehmerische Handlungsoptionen: Von der Trendbeobachtung und Ideengenerierung über Innovationsmethoden bis hin zum Innovationsmarketing und Innovationscontrolling. Der gesamte Produktlebenszyklus steht bei quer.kraft im Fokus.
Das Betriebliche Vorschlagswesen (BVW) hat in Deutschland eine weit über hundertfünfzigjährige Tradition. Während es ausgerechnet in den beiden totalitären Regimes zwischen 1933 und 1990 am stärksten boomte, wurde es in den 1990er Jahren hin und wieder sogar für tot erklärt. Inzwischen hat es sich zusammen mit der KVP-Teamarbeit zum Ideenmanagement entwickelt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2022.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-12-16 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: