Stellen Sie sich vor, Sie sind ein junger Studierender, der in einer Prüfung eine vermeintlich einfache Frage gestellt bekommt: „Wie kann man die Höhe eines Gebäudes mit einem Barometer bestimmen?“ Die erwartete Antwort wäre, den Luftdruckunterschied zwischen Boden und Dach zu messen.
Der industrielle Mittelstand steht vor tiefgreifenden und oft sogar existentiell bedrohlichen Veränderungen: Märkte verschieben sich in dramatisch kurzer Zeit, der globale Wettbewerb hat durch die Leistungsfähigkeit von ehemals technologieschwächeren Weltregionen zugenommen, die Lebensdauer von Produkten wird zunehmend kürzer und die Digitalisierung verändert sowohl Geschäftsmodelle wie auch die Art und Weise, wie Produkte und Dienstleistungen erstellt werden.
Digitale Innovationen sind heute längst ein zentraler Überlebens- und Erfolgsfaktor für Unternehmen. Digitale Technologien ermöglichen nicht nur Innovationen auf der Prozessebene, sondern eröffnen auch Wege für ganz neue Geschäftsmodelle. Für eine solche innovative Nutzung ist jedoch häufig ein weitreichender Wandel des Unternehmens notwendig.
Der Artikel beschreibt die erfolgreiche Kooperation zwischen der Klingele Paper & Packaging Group und der Universität Stuttgart, die durch das Konzept des Kooperativen Innovators geprägt ist. In einem iterativen Innovationsprozess entwickelten Studierende die Geschäftsmodellidee einer Wissensplattform mit Künstlicher Intelligenz für nachhaltige Verpackungslösungen.
Überlastung, Resignation und fehlender Zukunftsglaube prägen den Alltag vieler Arbeitnehmenden und stellen Unternehmen vor schwere Herausforderungen: Statt Kreativität herrscht Blockade, statt Teamgeist Konkurrenzdenken. Eine aktuelle Studie zeigt die Mechanismen hinter dieser Entwicklung auf und gibt Handlungsempfehlungen für Führungskräfte, damit ihre Mitarbeitenden Hoffnung schöpfen und wieder positiv in die Zukunft blicken können.
Im persönlichen Gespräch unterhält sich Jørn Rings mit Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen, Vorständen und Inhabern/Inhaberinnen von Unternehmen und Organisationen, die einiges anders machen. Sie gehen neue Wege, um den Mitarbeitenden und ihrer Organisation eine Perspektive für die Zukunft zu geben. „Was treibt Sie an? Was tun Sie, um innovativer zu werden? Was haben Sie auf dem Weg gelernt?“ sind einige der Fragen, die Jørn Rings seinen Gästen stellt.
Einmal im Jahr versammelt sich quer.kraft – der Innovationsverein e.V. zur Jahrestagung, um ein zukunftsweisendes Thema aus der Unternehmenspraxis zu diskutieren. Das diesjährige Thema „Power Up: Innovationsmanagement als Treiber für Transformation“ lockte am 8. Oktober 2024 über 100 Teilnehmende, die sowohl vor Ort in Nürnberg als auch virtuell vertreten waren.
Aktuell stehen viele Teams in den Unternehmen vor der Herausforderung, sich selbst und ihre Zusammenarbeit neu zu definieren, um ihre Leistungsfähigkeit zu bewahren oder gar zu steigern. Das ergab eine Befragung von Personalverantwortlichen durch die Unternehmensberatung Kraus & Partner.
Das Thema Gründer ist in aller Munde und wird von der überwiegenden Zahl der Stakeholder unserer Volkswirtschaft als Messgröße für den strukturellen und technologischen Wandel gewertet. Gründer übernehmen eine hervorgehobene Rolle als Promotoren für Wachstum, Beschäftigung und Zukunftsfähigkeit einer Wirtschaftsnation.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2024.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2025-01-06 |
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