+++ ESVnews: Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften (4) +++ KSI-Vorschau (4) +++
Die Konzeption einer tragfähigen Strategie sowie deren erfolgswirksame Umsetzung bilden die Kernvoraussetzungen zur Überwindung einer manifesten Unternehmenskrise. Um zu einem möglichst frühen Zeitpunkt die Erfolgswahrscheinlichkeit des Turnaround-Vorhabens verifizieren zu können, bedarf es an der Schnittstelle zwischen Strategieerarbeitung und Umsetzung eines Instrumentariums, mit welchem Stimmigkeit und Zielkongruenz der erforderlichen Maßnahmen hinreichend konkretisiert und transparent gemacht werden können.
Disruptive Innovationen bedrohen die Existenzberechtigung von Unternehmen, da deren Geschäftsmodell plötzlich nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Die Geschäftsmodelle dieser Unternehmen sind daher umgehend zu transformieren, um in den neuen Wettbewerbsbedingungen weiterhin bestehen zu können. Der Beitrag zeigt die dafür notwendige Vorgehensweise und entsprechende Handlungsempfehlungen auf.
Nach gefestigter Rechtsprechung kann die Übernahme einer Mithaftung bzw. einer Bürgschaft für die Verbindlichkeiten Dritter gegen die guten Sitten verstoßen und deswegen gem. § 138 BGB nichtig sein. Voraussetzung ist, dass der Mithaftende bzw. der Bürge in extremer Weise finanziell überfordert wird und seine Verpflichtungen aus emotionaler Verbundenheit zum Hauptschuldner eingegangen ist. Offene Fragen hierzu konnte der BGH mit einem Urteil vom 16. 6. 2009 beantworten.
Viele Unternehmen sind derzeit mit unzureichenden Auftragseingängen und Umsätzen konfrontiert, die zu einer geringen Auslastung der Kapazitäten führen. Damit hat sich die Ertragslage vieler Unternehmen erheblich verschlechtert, sodass sich ein Verlustausweis im laufenden Geschäftsjahr oftmals nicht vermeiden lässt. Die mit dem Verlustausweis verbundene Verschlechterung ratingrelevanter Kennzahlen führt wiederum zu einer ungenügenden Bonitätseinstufung der Unternehmen. Durch diese Konstellation können viele Unternehmen in eine Liquiditätskrise geraten, die im schlimmsten Fall in die Insolvenz führen kann.
Kürzlich ist ein betriebswirtschaftliches Risikofrüherkennungs- und -überwachungssystem im Rahmen einer Praxisstudie in einem Krankenhaus erprobt worden, das im vorliegenden Beitrag vorgestellt werden soll.
Selten hat eine Veranstaltung der Insolvenzverwalter am zeitlichen Schnittpunkt so vieler wichtiger Entwicklungen stattgefunden wie der vom 29. 10.–31. 10. 2009 in Berlin veranstaltete Deutsche Insolvenzverwalterkongress 2009. Diskussionsstoff boten insbesondere die seit längerem geplante berufsrechtliche Neuordnung und die mit dem MoMiG auf geänderte rechtliche Grundlagen gestellte Nutzungsüberlassung.
+++ "Sanieren oder Ausscheiden" +++ Gesellschafterhaftung für Masseverbindlichkeiten? +++ Geschäftsführerhaftung und EU-Auslandsgesellschaften +++ Beschränkung der Vorsatzanfechtung +++ Nachranglasten und Löschungspflicht +++
+++ KfW-Sonderprogramm für mittelständische Unternehmen +++ VID erwartet Folgeinsolvenzen +++ Hospitality-Network in Krisenzeiten +++ Mittelstandsumfrage des BDI +++ Informationsschrift zum Thema Restrukturierung +++ 10 DIHK-Vorschläge zum Insolvenzplan +++ Insolvenzindikator Q3/2009 +++
+++ Berücksichtigung der PSV-Beiträge für 2009 +++ EU-Konsultationspapier zum IFRS für SMEs jetzt auch in deutscher Sprache +++ Rückstellungsabzinsungs-VO des BMJ +++ Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten mit Eigenkapitalinstrumenten +++
+++ KSI-Büchermarkt (46) +++ Veranstaltungen (47) +++ Zeitschriftenspiegel (48) +++
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2010.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-01-08 |
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