Durch die stetigen Anpassungen der gesetzlichen Regularien verändert sich der Haftungsrahmen der Organe kontinuierlich. Der Aufbau, die Weiterentwicklung und Implementierung eines „Krisenfrühwarnsystems“ ist nicht nur für Manager von Krisenunternehmen unabdingbar. Der § 1 Satz 1 des StaRUG verpflichtet jedes Mitglied der Geschäftsführung, ein entsprechendes System im Unternehmen zu etablieren.
Dieser Beitrag untersucht die Chancen und Potenziale der digitalen Transformation, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland und Österreich. Der Hauptfokus liegt in der Kundenorientierung, wobei vor allem in Technologieentwicklung und interne Informations- und Kommunikationstechnologien investiert wird. Zwei Drittel der Befragten bestätigen Effizienzsteigerungen durch die Digitalisierung.
Im Fokus dieses Beitrags steht die Frage, wie sich Geschäftsleitung bzw. Gesellschafter des Bauträgers (in der Rechtsform der juristischen Person bzw. der rechtsfähigen Personengesellschaft) in der Krise verhalten. Nur am Rande wird die Frage der Haftung von Leitungsorganen gegenüber der Gesellschaft wegen etwaig pflichtwidrigen Verhaltens in Krise und Vorkrisenstadium gestreift.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte hat erneut deutschlandweit Restrukturierungsexperten zu aktuellen Marktentwicklungen rund um das Thema Sanierung und Turnaround befragt. So werden neben den wesentlichen Erfolgsfaktoren einer Unternehmenssanierung aktuelle Risikobranchen identifiziert und Einblicke in die Tätigkeit von Restrukturierungsberatern gegeben.
Zukunftsängste drücken auf die Stimmung, die VUCA-Welt überfordert Privatpersonen wie Unternehmen gleichermaßen. Klar ist: Wer sich nicht verändert und mit der Zukunft beschäftigt, verliert den Überblick und wird abgehängt. Deswegen ist es wichtig, mit positiven Gedanken und klarem Plan eine Vision oder zumindest eine Strategie zu erschaffen, so dass man sich auf den Weg machen kann, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und kreativ zu gestalten.
Aktuell in 2024 vorgelegte Studienergebnisse belegen die zunehmende Bedeutung der Krisenkommunikation. Denn trotz aller Bemühungen um eine Notlagen vermeiden- de Krisenprävention lassen sich Krisen niemals ganz ausschließen. Um so wichtiger ist es, im Falle sich abzeichnender oder eingetretener Krisen per anforderungsgerechter Krisenkommunikation negative Effekte eingrenzen zu können.
Vor kurzem hat der Immobilienkonzern Branicks Group AG erfolgreich ein StaRUG-Verfahren abgeschlossen, um sich finanziell zu restrukturieren. In der aktuellen Immobilienkrise entwickelt sich das StaRUG mehr und mehr zum Universalwerkzeug. Wir sprachen dazu mit dem auf Immobilien-Insolvenzrecht spezialisierten Anwalt Dr. Raoul Kreide.
+++ Rückzahlung einer Einlage +++ Anfechtung in der Doppelinsolvenz von Leistendem und Leistungsmittler +++ Anfechtung bei Tilgung einer fremden Schuld +++ Grunderwerbsteuer bei Gesellschafterwechsel +++ Umsatzsteuerliche Organschaft +++
+++ Insolvenzzahlen im Q1/2024 +++ Anstieg der Insolvenzen in den Dienstleistungsbranchen +++ Betriebskennzahlen häufig manipuliert +++ ESG-Dynamik und Branchenherausforderungen im Fokus von Restrukturierung und Transformation +++ Schäden durch Cyber-Angriffe nehmen zu +++ Resilienz durch Vernetzung und Zusammenarbeit +++
+++ Gesetze zur Digitalisierung der Justiz +++ Regelung zum Berufsrecht in Vorbereitung +++ Papierlawine verhindert Neuanfang +++ Umstellungen auf die E-Rechnung +++ Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit +++ Gesetzentwurf zur Anhebung der rechtsanwaltlichen Vergütungssätze +++ Haftung des Insolvenzverwalters bei Betriebsfortführung +++
+++ ESV-News: Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften (148) +++ KSI-Büchermarkt (189) +++ Zeitschriftenspiegel (190/191) +++ Veranstaltungen (191/192) +++
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2944-7143.2024.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-07-08 |
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