Am 1.1.2021 ist das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen („StaRUG“) in Kraft getreten. Das Gesetz richtet sich an Unternehmen, bei denen der Tatbestand der drohenden Zahlungsunfähigkeit gem. § 18 InsO eingetreten ist (vgl. § 29 Abs. 1 StaRUG). Ist die Zahlungsunfähigkeit gem. § 17 InsO schon eingetreten, so stehen die Instrumente des StaRUG nicht mehr zur Verfügung, vielmehr ist dann bei juristischen Personen und bei Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit, bei denen kein persönlich haftender Gesellschafter eine natürliche Person ist, ein Insolvenzantrag zu stellen (§ 15a Abs. 1 Satz 1, 3 InsO). Im Beitrag werden praxisrelevante Vorteile des Verfahrens herausgearbeitet.
Insgesamt stellt sich die Risikolage für Unternehmen deutlich verschärfter als noch in den letzten zwei Jahren dar – die Unternehmen müssen sich mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen und Maßnahmen entwickeln, um der Risikolage Herr zu werden. All dies ist zudem in der Rechnungslegung zu berücksichtigen und abzubilden. Im Rahmen dieses Beitrags soll dargestellt werden, wie die Unsicherheiten und Risiken sich auf die einzelnen Bereiche der Rechnungslegung auswirken.
Stagflation, hohe Zinsen, geringe Kauflaune, Krisen allerorts und kein echter Aufschwung in Sicht: Wir kämpfen uns mühsam aus einer Rezession, aber es fehlt an Dynamik. Die mehr oder weniger latent schlummernden geopolitischen und wirtschaftlichen Risiken tragen dazu bei, dass sich Unternehmen in vielen Branchen in einer schwierigen Lage wiederfinden. Ist das Management von Krisen daher ein Ausnahme- oder der neue Normalzustand?
Dieser Beitrag diskutiert Problemstellungen und Lösungsansätze hinsichtlich des Umgangs mit Gesellschaftern in der Sanierung. Was führt zu Blockaden, ab wann ist man als Gesellschafter wirklich aus dem Geld und welche Lösungsoptionen stehen im Raum? Ein kleines Schlaglicht wird auch auf die Nicht-Privilegien von Gesellschaftern im gerichtlichen Verfahren geworfen.
Eine technische Due Diligence ist ein wesentlicher Bestandteil von Unternehmensbewertungen, M&A-Transaktionen (Mergers & Acquisitions) und Investitionsentscheidungen sowie Planungen im Rahmen des Krisenmanagements zwecks Krisenprävention. Sie dient dazu, potenzielle technische, operative und finanzielle Risiken eines Zielunternehmens oder eines Projekts zu identifizieren und zu bewerten. Im Beitrag werden die Ziele, Methoden und Inhalte einer technischen Due Diligence näher erläutert.
Ist der Klimaschutz schon im Mittelstand angekommen? Studienergebnisse vom 6.6.2023 zeigen klimabewusstes Handeln, aber auch vielerorts bestehende Defizite an: Nur 40 % der Unternehmen haben bisher eine ausformulierte Strategie, wie sie ganz konkret dem Klimawandel begegnen möchten. Der noch nicht gedeckte Transformationsbedarf ist enorm, wie auch weitere Ergebnisse dieser Studie zeigen.
Zum fünften Mal hat sich das Restrukturierungs-Kolloquium als Austauschplattform für Restrukturierungs- und Sanierungsexperten zusammengefunden. Präsentiert und diskutiert wurden aktuelle Forschungsergebnisse mit ausgeprägter Praxisrelevanz.
+++ Ausschüttung von vorgetragenen Gewinnen +++ Auszahlungen bei Schneeballsystem +++ Pflichten des Insolvenzverwalters zur Berichtigung der Insolvenztabelle +++ Energiesteuern als Masseverbindlichkeiten +++ Aufteilung der Einkommensteuer +++
+++ Widerstandskraft deutscher Unternehmen +++ PMO gewährleistet Restrukturierungserfolg +++ Insolvenzgeschehen: Unterschiede je nach Unternehmensgröße +++
+++ IDW Positionspapier zur Zeitenwende in der Handelspolitik +++ Mitwirkung des BMF bei Billigkeitsmaßnahmen +++ VID zum RefE eines Leitentscheidungsverfahrens +++
+++ ESVnews: Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften (196) +++ KSI-Büchermarkt (237) +++ Zeitschriftenspiegel (238/239) +++ Veranstaltungen (240) +++
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2023.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-09-01 |
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